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@yatil @heinz @brodnig Und das wirkt sich unmittelbar auf die Stimmung im Netzwerk aus. Je offener die Plattform, desto offener die Stimmung. Ob man damit heute noch gegen die Großen ankommt. Wir werden sehen.

@naca7 @yatil @brodnig Ich glaube, wir sollten #Mastodon nicht vor allem als Twitter-Ersatz verstehen, auch wenn wir es jetzt so benutzen. Es ist keine globale, einheitliche Plattform, sondern eine Anwendung in einem offenen Ökosystem. Es löst Probleme wie das der Moderation und der Sicherung der Privatsphäre, die diese monolithischen, kommerziellen Plattformen nicht lösen können.

@heinz @naca7 @yatil @brodnig Ja und nein, denn ich bin mir nicht sicher, wie gut das mit der auf funktioniert, genauer: ob das .

@gerrit @heinz @naca7 @yatil @brodnig ich frage mich ob Moderation skalieren muß. Jeder Instance moderiert laut eigenen Regeln. Was funktioniert für Moderatoren, wird kopiert. Wenn es Leute irgendwo nicht gefällt ziehen die um. Ein freier Markt für Meinungsäußerung quasi wie Musk sich das vorstellt, aber dann nicht nur bez. Äußerung sondern inkl. Moderation, damit es symmetrisch ist.

@ton @heinz @naca7 @yatil @brodnig Volle Zustimmung. Das bedeutet trotzdem pro Instanz, insbesondere den größeren aber eben auch den kleineren, dass absehbar viel mehr Moderationsleistung erfolgen muss als zuvor - und es bei mehr Instanzen aufwändiger wird, sich über den Tellerrand, aka Instanzrand, hinweg zu informieren. Das ist alles möglich, aber noch sind die Strukturen bei diesem Wachstum vermutlich nicht vorhanden.

@gerrit @ton @naca7 @yatil @brodnig Das bedeutet, dass die Dezentralisierung der Moderation ein entscheidender Punkt oder möglicher point of failure ist. Man kann die Moderation dadurch erleichtern, dass man nur bestimmte Accounts zulässt - wie bei fediscience.org.

@heinz @ton @naca7 @yatil @brodnig Es ist zumindest eine absehbare Herausforderung. - Ein bedeutet dabei letztlich aber nur, dass man sich jeglicher Verantwortung entzieht und nur noch in einer eigenen, kleinen Welt schwimmen will, oder verstehe ich Dich gerade falsch?

@gerrit @ton @naca7 @yatil @brodnig Ich habe noch keine richtige Vorstellung davon, wie man die Moderation umsetzt, wenn man nicht alles mitliest. Aber bei einem Whitelisting bleibt man verantwortlich. Man ist ja auch bei einer Party in einem gewissen Ausmaß für seine Gäste verantwortlich und lässt sie trotzdem allein.

Gerrit Eicker 🇪🇺🇺🇦

@heinz @ton @naca7 @yatil @brodnig Okay, dann habe ich Dich richtig verstanden. Das ist dann letztlich wie Truth Social, was zwar Mastodon ist, aber eben nicht mehr verbunden, auch wenn es dort genau andersherum lief.